Archiv für Gentechnik

Lebensmittel ohne Gentechnik finden

Greenpeace listet erstmals in einem Einkaufsratgeber Produkte mit der freiwilligen Kennzeichnung: „ohne Gentechnik“ auf. Damit können Verbraucher künftig schneller gentechnikfreie Lebensmittel.

Die Broschüre solle Verbraucher informieren, welche Unternehmen bei der Herstellung tierischer Lebensmittel ohne Gentechnik auskommen und welche nicht auf Tierfutter mit Gen-Pflanzen verzichten, erläutert die Umweltorganisation in Hamburg.

Bis dato besteht keine Kennzeichnungspflicht für Produkte wie Eier, Fleisch und Milch von Tieren, die mit Gen-Pflanzen gefüttert wurden.

Gesundes Essen ist übrigens außer natürlich Essen auch ein Weg um schnell abnehmen zu können.

Die Broschüre „Essen ohne Gentechnik“ kann kostenlos unter Tel. 040/30 61 81 20 bestellt oder unter http://www.greenpeace.de heruntergeladen werden.

Haartransplantation

Soja – die knackige Wunderbohne


Die Sojabohne, die schon vor ca. 5000 Jahren in Ostasien angebaut wurde, gehört zur Familie der Hülsenfrüchte und ist daher mit den bei uns wohlbekannten Erbsen und Linsen verwandt. Inzwischen wird Soja auch in Europa angebaut z. B. in Italien, Rumänien, Süddeutschland oder dem Burgenland. Seine Verwendungsmöglichkeiten sind vielfältig – neben der Verwendung in Form von Lebensmitteln (als Öl, Mehl, Milch, „Käse“ – Tofu, Tempeh, Miso) wird Soja auch als Tierfutter, als Rohstoff zur Gewinnung von Lezithin sowie für technische Zwecke eingesetzt.

In den letzten Jahren war Soja vor allem in Zusammenhang mit der Gentechnik in aller Munde, jedoch haben alle Arten von Sojaprodukte zwischenzeitlich auch einen festen Platz auf unserem Speiseplan eingenommen. Die Gründe hierfür sind klar – so schmeckt dies Sojabohne nicht nur gut und eignet sich zur Verwendung in vielerlei Hinsicht, sie ist auch allgemein sehr gut verträglich , lactose-, cholesterin- und glutenfrei und verjüngt unseren Körper von Innen heraus. Zudem sorgt sie mit mit ihren Phytoöstrogene für einen ausgeglichenen Hormonhaushalt und eine schöne Haut. Studien zufolge soll in asiatischen Ländern sogar ein Zusammenhang zwischen einem niedrigeren Brustkrebsrisiko bei Frauen und sojareicher Ernährung festgestellt worden sein.

Versucht doch mal die klassichen Fleischrezepte mit Soja zu kochen. Eine Sauce Bolognese oder ein Gyros.

Rezept für ein Pfannengyros:

Soja-Geschnetzeltes mit Gemüsebrühe in einem kleinen Topf zum Kochen bringen. Das Geschnetzelte nimmt die Flüssigkeit auf. Falls keine Brühe mehr im Topf ist, das Geschnetzelte aber noch nicht weich ist, noch etwas Wasser hinzufügen.

Pfanne mit Öl erhitzen. Das Geschnetzelte gemeinsam mit Zwiebelringen hinzugeben und unter Wenden einige Minuten anbraten. Mit Salz, Pfeffer, Oregano und Knoblauch abschmecken und bei geringer Hitze noch kurz weiterbraten.

Als Beilage eignet sich Krautsalat und Zaziki.